Währung

Paravane Tauchbleie

Tauchblei Schleppblei Schleppparavan

Um einen leichten Köder in die gewünschte Tiefe zu bekommen gibt es viele Möglichkeiten

Grundsätzlich unterscheiden wir 3 Arten von Tauchhilfen.

Bleiparavane

Tauchscheiben

Und Tauchblei

Es gibt auch noch den Jet Diver, Fish Seeker und viele andere mehr, wir schauen uns hier die am meisten genutzten und bewährten Tauchhilfen an

Tauchblei

Fangen wir bei den günstigsten an, hier kommen sogenannte Keel Sinker zum Einsatz, diese werden zwischen dem Vorfach und der Hauptschnur der Schlepprute ins System gebracht. Der Keel Sinker hat eine kleine Bleiflosse, die das Blei stabilisiert und ein Anti Tagle Effekt hat. Meist sind diese Keel Sinker noch mit Wirbeln ausgestattet.  

Dann gibt es einfaches Tauchblei, meist in Tropfenform mit und ohne Wirbel. Diese Tauchbleie werden an die gleiche Stelle wie die Keel Sinker ins System eingebaut und erreichen ihre Tauchtiefe nur durch ihr schieres Gewicht.

10g – bis ca.1m

20g – bis ca.1,5m

30g – bis ca.2m

40g – bis ca.2,5m

50g – bis ca.3m

60g – bis ca.4m

80g – bis ca.5m

120g- bis ca.7m

Das sind die günstigsten Tauchhilfen.

Paravane

Bei den Paravanen gibt es 2 populäre Modelle zunächst der Bleiparavan mit Triangle Technik. Hier befindet sich am „Kopf“ ein Draht, der in Triangleform eingegossen ist. An diesem ist ein Sprengring eingebaut, an diesem wird die Hauptschnur der Schlepprute befestigt, am Ende des Paravans ist ein Wirbel befestigt, an diesem wird ein Vorfach des Schleppköders eingehängt.

Um diesen Paravan „scharf“ zu stellen wird der Sprengring in die Spitze des Trianglespitze am Kopf des Paravans geführt und so ins Wasser gesetzt. Dadurch und durch das Eigengewicht zieht er sich in die Tiefe. Bei einem Biss wird durch den Zug am Ende des Paravans der Sprengring, in der Triangle hinuter zum Kopf des Paravans gezogen. Der Paravan wird dadurch in eine weitgehend neutrale Stellung gebracht und man kann den Fisch fast ohne Wiederstand des Paravans gedrillt werden.

Bei der zweiten Variante handelt es sich um sogenannte Steckparavane, bei diesen hat man die Möglichkeit diese Frei auf der Hauptschnur der Schlepprute zu plazieren. Durch einen Kunststoffstab wird dieser fixiert und kann damit relativ einfach wieder abgenommen werden.

Durch die Schrägstellung und seinem Eigengewicht, zieht dieser in die Tiefe. Diese Art Paravan hat eine weitere positive Eigenschaft, er fängt hervorragend Kraut ab. Er stellt sich allerdings nicht neutral bei einem Anbiß sondern bleibt immer „scharf“.

Die Tiefe in der diese Paravane laufen sollen bestimmt, das Gewicht der Paravane, die Schnurstärke und die ausgelassene Länge der ausgebrachten Schnur von dem Sideplaner zum Schleppköder und der Art der Schleppköder.

Tauchtiefe der Bleiparavane

10g – ca.1m

25g – ca.2-3m

45g – ca.3-4m

70g – ca.5m

95g – ca.6-7m

120g – ca.8-9m

Clip on Weights

Bei diesem System werden z.B. Birnenbleie mit Hilfe eines Clips mit innenliegendem Pin an die Hautschnur der Schlepprute geklemmt. Durch diesen innenliegenden Pin kann man das Bleigewicht nicht verlieren, der Clip hat innen Gummipads die ein beschädigen der Hauptschnur und ebenso das rutschen auf dieser verhindern, man kann diese Clip on Weights aber sehr einfach und schnell von der Hauptschnur abnehmen.

Durch den Clip erreichen die Gewichte nicht die gleichen Tauchtiefen, wie die einfachen Bleie.

Das Ghost System

Bei diesem System werden ebenfalls Birnenbleie eingesetzt, diese werden auf einer Seite des Ghostclip eingehängt, der Ghostclip wird in die Hauptschnur der Schlepprute eingehängt und mit einem Silikonschlauch gesichert. Mit diesem Silikonschlauch wird der Ghostclip auf der Hauptschnur fixiert. Jetzt kommt der eigentliche Clou des Ghostclips, bei einem Biss wird die Hauptschnur gestraft, durch diese Straffung wird der Silikonschlauch nach unten geschoben und der Ghostclip soweit gelöst, dass dieser bis zum Vorfach nach unten rutscht. Man muss diesen Clip während Drills nicht von der Hauptschnur der Schlepprute nehmen.